Hier redet Ronnenberg

24. Juni 2020

KA Ronnenberg über PMS

Bildquelle: Bild von Benjamin Hartwich auf Pixabay

Amtsleiter Joachim Richter hat sich Mitte 2016 entschieden, PMS für das KA Ronnenberg zunächst im Bereich der Kindertagesstätten für alle Personalfälle einzuführen. Seit Mitte 2017 arbeitet das Amt jetzt im Echtbetrieb. Ein Anlass das KA zu befragen, wie es mit PMS im Echtbetrieb läuft. Lesen Sie selbst was die Kollegen*innen zu berichten haben.

Interview mit Personalabteilungsleiterin Mirja Knolle:
 
„Frau Knolle, Sie arbeiten im Kirchenamt Ronnenberg. Sie sind die Abteilungsleiterin Personal und für ca. 1000 Personalfälle zuständig. Das PMS unterstützt Sie dabei. Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht? Wo liegt der Gewinn/Vorteile in der Anwendung von PMS?"


"Wir verwalten die Kindertagesstätten vollumfänglich mit PMS. Hier ist vor allem der Wegfall der „doppelten“ Stellenpläne hervorzuheben. Früher hat die Kita-Abteilung die Stellenzuordnung nach KitaG vorgenommen und die Personalabteilung hat eigene Stellenpläne geführt. Inzwischen gibt die Kita-Abteilung nur noch die Stundenumfänge der Stellen vor, also den Gesamtstellenrahmen, und die Personalabteilung verwaltet dann alles Weitere mit PMS.
Ein weiterer Vorteil sind die Auswertungsmöglichkeiten, die wir aber selbst noch gar nicht alle nutzen können, da wir bisher noch nicht alle Stellen und Beschäftigten mit PMS verwalten. Gerade weil die Auswertungen mit dem Auswahlgenerator in Kidicap auch nicht ganz einfach sind, ist es in manchen Fällen wesentlich einfacher, die Auswertung über PMS zu erstellen."


„Funktioniert der Datenaustausch mit Kidicap über die Kidicap-Schnittstelle des PMS reibungslos?“


"Damit gab es bei uns so gut wie keine Probleme. In ganz seltenen Fällen, die wir selbst teilweise gar nicht bemerkt haben, konnten Daten nicht übernommen werden. Hier wurden wir umgehend durch das Team-PMS unterstützt."


„Wie sieht es bei Ihnen mit der Akzeptanz von PMS bei den Mitarbeitenden aus?“


"Die Akzeptanz kommt mit zunehmender Arbeit mit PMS. PMS hat viele Eigenarten, die teilweise anders sind, als in anderen Programmen, und die man erstmal selbst verinnerlichen muss.
Außerdem muss man, bei den von PMS zur Verfügung gestellten Listen, verstehen, wie die Auswertungsfelder bestückt werden müssen und welche Auswertung eigentlich welches Ergebnis bringt. PMS ist manchmal auch einfach „ausprobieren und dadurch verstehen“ - das liegt nicht allen Mitarbeitern/innen. Aber durch die ständige Anwendung von PMS, erhält man auch ein Verständnis für das Programm und dadurch erfolgt dann auch die Akzeptanz des Programmes."


„Wie ist die Unterstützung durch das Team PMS, jetzt wo Sie schon länger im Echtbetrieb arbeiten?“


"Die Unterstützung ist sehr gut. Obwohl wir ja inzwischen schon einige Zeit mit PMS arbeiten, verwalten wir derzeit nur die Kindertagesstätten vollumfänglich mit PMS. Wir sind also immer noch in einer Art Einführungsprozess, da nun nach und nach die Gemeinden und andere Arbeitgeber dazu kommen. Auch in diesen Prozessen unterstützt das Team-PMS wiederum, wenn wir nun auch die Stellen dieser Arbeitgeber einpflegen wollen.
Auch wird immer versucht, neue Auswertungswünsche zu erfüllen. Natürlich geht das nicht immer von einem auf den anderen Tag, aber wir bekommen da immer zeitnah Ergebnisse. Ich würde mir zwar wünschen, dass es einfacher wäre, selbst Auswertungen zu erstellen, damit wir nicht immer auf das Team-PMS angewiesen sind, aber das wird wohl noch dauern."