In Form einer Hybridsitzung (Persönliche und digitale Anwesenheit) fand am 2. Oktober 2020 die vergangene Steuerungsgruppensitzung statt.
Neben dem allgemeinen Sachstandsbericht sowie Ausführungen zur Technik und Weiterentwicklung von PMS, wurde über die Notwendigkeit einer standardisierten Personalverwaltung in der Landeskirche berichtet. Es soll eine einheitliche, standardisierte Verwaltung der Personalbearbeitung und deren Abläufe in den Ämtern erarbeitet werden.
In diesem Zusammenhang wurde in einer anschließenden lebhaften Debatte über die Notwendigkeit einer Sofwarealternative diskutiert. Letzteres wird von anderen Gremien schon seit längerem gefordert. Der Grund dafür ist nicht bekannt, denn Nutzer von PMS (bislang knapp 30% aller Kirchenämter plus weitere Einrichtungen) zeigen sich durchweg sehr zufrieden mit dem System.
Abschließend gab die Steuerungsgruppe ein deutliches Votum für das landeskirchliche Personalmanagement-System PMS ab. Die Grundstandardisierungsbestrebungen werden von der Steuerungsgruppe befürwortet, allerdings unter Einsatz und weiterer Unterstützung von PMS. Softwareüberprüfungen sollen in üblichen Zeiträumen (alle 5-10 Jahre oder bei außerordentlichen Änderungen) erfolgen.
Ergänzung zum Redaktionsschluss:
Dazu wurde in der Steuerungsgruppensitzung am 11.12.2020 festgehalten: Nach Abschluss der Standardisierungsprozesse wird diese und andere Software auf dem Markt hinsichtlich der Standards geprüft.