Aufwand für PMS
Ein komplexes System zur Bearbeitung von Personalfällen schafft sich nicht von selbst. Es bietet zunächst nur den Rahmen, den Sie mit den Daten ihres Aufgabenbereiches füllen müssen.
Am Beginn stehen Überlegungen zur eigenen Struktur. Diese sind notwendig, wenn später Informationen gewonnen werden sollen, die Erkenntnisse über bestimmte Bereiche der eigenen Organisation ermöglichen.
Das Einpflegen der Personaldaten geschieht automatisiert bei der Neueinrichtung eines Mandanten aus dem Datenbestand der Comramo. Vor Ort müssen diese Daten dann zunächst auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft werden.
Danach werden die Stellenpläne in das System eingestellt. Soweit hierfür vor Ort bereits gängige Formate benutzt werden (z. B. Excel) können dafür Übertragungsroutinen benutzt werden.
Schließlich werden alle Personaldaten mit den Stellendaten verknüpft.
Nach jedem Schritt müssen die Ergebnisse überprüft werden.
Die Erfahrungen mit den ersten Testämtern und Anwendern zeigen, dass der Aufwand für alle diese Schritte spürbar ist. Je intensiver die strukturellen Überlegungen im Vorfeld einer Installation sind und je mehr Sorgfalt in den nachfolgenden Phasen aufgewendet wird, umso reibungsloser ist der Übergang zur Nutzung in der täglichen Arbeit.
Das Landeskirchenamt unterstützt die Ämter in der Installationsphase durch Bereitstellung von finanziellen Mittel für zusätzliche Personalkapazität. Erfahrungen zeigen, dass es sinnvoll ist, vor Ort eine Person zu benennen, die sich ausschließlich um die Installation kümmert. Für die Installation bis zum betriebsfertigen System muss ein Zeitraum von etwa sechs Monaten einkalkuliert werden.
Natürlich stehen das Projektteam und Unit4 in dieser Phase für Beratung und Unterstützung zur Verfügung.